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Auslandserfahrung dank Sprachreisen

Mit Hilfe des vorliegenden Artikels soll eine interessante Möglichkeit vorgestellt werden, dank der sich nicht nur Lücken im Lebenslauf vermeiden lassen, sondern auch ohne größeren Aufwand Auslandserfahrung gesammelt werden kann. Hierbei handelt es sich um Sprachreisen, in deren Rahmen ein Sprachkurs in einem anderen Land besucht wird.

In Deutschland existiert eine Vielzahl an Anbietern, über die sich derartige Weiterbildungsmaßnahmen realisieren lassen. Dazu zählt zum Beispiel das Online-Portal Linguago, welches mit Sprachschulen im englisch-, spanisch-, französisch- und italienischsprachigen Ausland zusammenarbeitet. Dort einen Sprachkurs zu besuchen, stellt eine gewinnbringende Weiterbildungsmöglichkeit dar, denn alle Sprachschulen im Portfolio von Linguago besitzen mindestens zwei Zertifizierungen anerkannter internationaler Organisationen.

Sprachschüler Madrid - Quelle: LINGUAGO
Sprachschüler Madrid – Quelle: LINGUAGO

Was spricht für einen Sprachkurs im Ausland?

Der größte Vorteil einer Sprachschule im Ausland ist, dass man im Gegensatz zur Heimat nicht nur im Sprachkurs selbst mit der jeweiligen Fremdsprache in Berührung kommt, sondern eben auch im Alltag, etwa beim Einkaufen oder beim Besuch von Restaurants. Dadurch erhöht sich der Lerneffekt signifikant, denn gerade beim Erlernen von Fremdsprachen gilt, dass Praxiserfahrung eminent wichtig ist. Zudem ist der Sprachkurs an sich deutlich effizienter als der „herkömmliche“ Schulunterricht zuhause. Schließlich trifft man dort nur auf Gleichgesinnte, die sich freiwillig in einer Fremdsprache weiterbilden möchten und dafür bezahlen. In den allermeisten Schulfächern hat man dagegen mit Klassenkameraden zu kämpfen, die mit weniger Motivation bei der Sache sind als der Rest, worunter die Qualität des Unterrichts leidet.

Nie war es leichter, Auslandserfahrung zu sammeln

Darüber hinaus handelt es sich dabei auch, wie bereits eingangs angedeutet, um eine vergleichsweise einfache Möglichkeit, Auslandserfahrung zu sammeln. Während im Studium durchaus die Option besteht, von der Heimat-Universität keine Freigabe für ein Auslandssemester zu erhalten, ist dies bei einer selbstorganisierten Sprachreise natürlich nicht der Fall. Auch in der Berufswelt sind Auslandseinsätze keine Selbstverständlichkeit, da der Arbeitgeber nicht immer über Filialen in anderen Ländern verfügt und natürlich auch nicht jeder die Motivation besitzt, sich selbst aktiv im Ausland zu bewerben.

Sprachschule Mailand - Quelle: LINGUAGO
Sprachschule Mailand – Quelle: LINGUAGO

Zusätzliche arbeitsfreie Tage dank Bildungsurlaub

Eine Sprachreise schafft somit in dieser Hinsicht Abhilfe und lässt sich auch trotz beruflicher Gebundenheit leicht bewerkstelligen. Natürlich nutzen viele Sprachkurse im Ausland dazu, nach Erlangung eines Abschlusses oder vor Antritt eines neuen Jobs Lücken im Lebenslauf zu vermeiden – doch dank eines sogenannten „Bildungsurlaubs“ ist dies auch während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses möglich. Derartige Urlaube sind in 14 von 16 deutschen Bundesländern möglich und verpflichten Arbeitgeber, für Reisen zu Fortbildungszwecken (und dazu gehört der Besuch einer ausländischen Sprachschule) zusätzliche Urlaubstage zu gewähren. Als „Gegenleistung“ profitiert im Nachhinein natürlich auch der Betrieb von den verbesserten Sprachkenntnissen seines Angestellten, weshalb der Gesetzgeber in dieser Hinsicht klar auf Seiten der Arbeitnehmer ist und diesem 5 Tage Bildungsurlaub pro Jahr gewährt.

Somit gelten Sprachreisen als vielversprechende Chance, nicht nur die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, sondern mit Hilfe wichtiger Auslandserfahrung auch den kulturellen Horizont zu erweitern. Und das Beste daran ist: Häufig muss man dafür keine Urlaubstage opfern!

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