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Pack´s an: Karriere mit Zukunft

Den Schulabschluss in der Tasche – und jetzt? Für alle Technikfans und Organisationstalente ist eine Ausbildung in der Wellpappenindustrie genau das Richtige.

Wer Lust auf Technik hat, kann sich zum Packmitteltechnologen ausbilden lassen. Hightech-Maschinen im Dauereinsatz und die mehr als 100 Meter lange Wellpappenanlage – so sieht der Arbeitsplatz eines Packmitteltechnologen aus. Zu seinen Aufgaben gehören das Entwickeln der Verpackungen, das Einstellen von Maschinen und die Überwachung der verschiedenen Produktionsprozesse. „Hier sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt“, erklärt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie (VDW).

Foto: Jonas Glaubitz/fotolia/Picture-Factory/fotolia/VDW/akz-o

Ob Einkauf, Verkauf oder Buchhaltung – auch auf der kaufmännischen Seite gibt es interessante Berufsbilder in der Branche. Für diejenigen, die mit Menschen und Zahlen gleichermaßen gut umgehen können und darüber hinaus über organisatorisches Geschick verfügen, könnte beispielsweise eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekaufrau interessant sein. „Das Spannende an diesem Berufsweg ist der tiefe Einblick in die betrieblichen Zusammenhänge“, sagt Wolfrum.

„Verpackungen aus Wellpappe sind allgegenwärtig“, meint der Verbands-Geschäftsführer. Täglich werden von Online-Shops Tausende Päckchen verschickt Die Abnehmer an der Haustür freuen sich, dass ihre bestellten Waren sicher geliefert werden. Und auch die Händler der Lebensmittelbranche setzen auf das umweltfreundliche Material und präsentieren im Supermarkt Süßigkeiten, Obst oder Käse in Trays aus Wellpappe. Verpackungen aus Papier und Pappe bleiben also stark nachgefragt – und damit auch das Fachpersonal, das für die Produktion, die Gestaltung und den Vertrieb verantwortlich ist. „Eine Ausbildung in der Wellpappenindustrie bietet hervorragende Zukunftsaussichten“, so Wolfrum. Denn: Verpackt wird immer.

Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Seite „Ausbildung.Wellpappenindustrie“.

Quelle: akz

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