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Alanus Hochschule vergibt Deutschlandstipendien und zeichnet DAAD Preisträgerin aus

Mit Hilfe von Spenden privater Förderer und Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kann die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn für das Studienjahr 2015/2016 zwanzig Deutschlandstipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat vergeben. Damit hat die Hochschule bereits zum vierten Mal in Folge das ihr zur Verfügung stehende Kontingent vollständig ausgeschöpft.

Foto DAAD Preisträgerin: v.l.n.r. Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter, DAAD Preisträgerin Yi-An Chien, Diana Martínez-Fredriksson vom International Office Foto: Britta Schüßling
Foto DAAD Preisträgerin: v.l.n.r. Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter, DAAD Preisträgerin Yi-An Chien, Diana Martínez-Fredriksson vom International Office
Foto: Britta Schüßling

Im Rahmen der Stipendienfeier am 5. November wurden die Studenten aus allen Fachbereichen für ihre besonderen Leistungen und ihr großes Engagement ausgezeichnet. Außerdem nahm die 25-jährige Taiwanesin Yi-An Chien den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen ausländischer Studenten entgegen.

Die Deutschland-Stipendiaten des Studienjahres 2014/2015 gestalteten den Festakt mit Ihren Beiträgen wesentlich mit. Die Eurythmiestudentin Ulrike Dohs beschrieb ihre Erfahrungen mit dem erhaltenem Stipendium und den Eindruck des „beschenkt seins“ der sie im letzten Jahr oft innehalten ließ. Die „Kellergespräche“ mit Fagott und Tube von Johanna Lürig, sowie ein Stück des Musik-Trios um Jacoba Harm umrahmten den Abend musikalisch. Eine Ausstellung zeigte zudem künstlerische Arbeiten und Projektdokumentationen der Stipendiaten des letzten Studienjahres.

Die Mittel für das Deutschlandstipendium setzen sich zur Hälfte jeweils aus Bundesmitteln und privaten Spenden zusammen. Zu den diesjährigen Förderern gehören unter anderem die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Alfter, der Bund der Freien Waldorfschulen, die Alfred-Rexroth-Stiftung, die dennree GmbH, die Gemeinnützige Voelkel Stiftung Verantwortung für Mensch und Natur, die WALA Heilmittel GmbH sowie die Alnatura Produktions- und Handels GmbH.

Das Deutschlandstipendium fördert seit 2011 begabte Studenten, deren Studium und Werdegang besondere Leistungen erwarten lassen und die kein anderes Begabten-Stipendium bekommen. Neben dem gesellschaftlichen Engagement werden auch soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Der DAAD Preis ist mit 1000 Euro dotiert, alle Dozenten der Alanus Hochschule konnten ausländische Studenten dafür nominieren. Den Preis übereichten Diana Martínez-Fredriksson vom International Office der Hochschule sowie Ulrika Eller-Rüter, Professorin für Kunst im gesellschaftlichen Kontext.

Foto Deutschlandstipendium: Deutschland-Stipendiaten 2015/2016 und DAAD Preisträgerin mit Kanzler Dirk Vianden (hinten links), Rektor Prof. Dr. Marcelo da Veiga und dem Bürgermeister von Alfter, Dr. Rolf Schumacher (vorne rechts). Foto: Britta Schüßling
Foto Deutschlandstipendium: Deutschland-Stipendiaten 2015/2016 und DAAD Preisträgerin mit Kanzler Dirk Vianden (hinten links), Rektor Prof. Dr. Marcelo da Veiga und dem Bürgermeister von Alfter, Dr. Rolf Schumacher (vorne rechts).
Foto: Britta Schüßling

„Frau Chien ist sehr zielstrebig und wissbegierig. Sie arbeitet stets weitaus mehr als es für das Studium notwendig wäre. Sie nutzt jede Gelegenheit, sich weiter zu qualifizieren und Neues zu entdecken“ so Eller-Rüter. Die Preisträgerin absolviert derzeit den Masterstudiengang Bildende Kunst an der Alanus Hochschule. Eine ihrer Installationen wird ab dem 6. Dezember in der Ausstellung „Unter dem Tellerrand“ im Frauenmuseum Bonn zu sehen sein.

(Foto: Britta Schüßling).

Foto DAAD Preisträgerin: v.l.n.r. Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter, DAAD Preisträgerin Yi-An Chien, Diana Martínez-Fredriksson vom International Office

Foto Deutschlandstipendium: Deutschland-Stipendiaten 2015/2016 und DAAD Preisträgerin mit Kanzler Dirk Vianden (hinten links), Rektor Prof. Dr. Marcelo da Veiga und dem Bürgermeister von Alfter, Dr. Rolf Schumacher (vorne rechts).

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