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FH Lübeck verabschiedete über 380 Absolventinnen und Absolventen

Am 13.2.2015 verabschiedete die Fachhochschule Lübeck (FH Lübeck) über 380 Absolventinnen und Absolventen in einer zentralen Graduierungsfeier in der Lübecker St. Petri Kirche in das Berufsleben. Gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden feierten sie ihre erfolgreichen Studienabschlüsse in der Lübecker St. Petri Kirche. Mit rund 650 Gästen war es eng in der Kirche, als die Studierenden ihre Bachelor- und Masterurkunden in Empfang nahmen. Musikalisch begleitete das Lukas Schick Friendtett die Graduierung. Pünktlich um 14.00 Uhr begann die Feier mit dem Einmarsch der Absolventinnen und Absolventen nach Fachbereichen geordnet.

Das Gros der Absolventinnen und Absolventen kommt in diesem Jahr mit 137 Studierenden aus dem Fachbereich Maschinenbau/ Wirtschaft. Dicht gefolgt von den Studierenden des Fachbereichs Bauwesen, die mit 107 Absolventinnen und Absolventen die zweitgrößte Anzahl stellten. 79 Studierende verlassen den Fachbereich Elektrotechnik/ Informatik und 58 Studierende den Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften.

Foto :Pressestelle FH Lübeck
Foto :Pressestelle FH Lübeck

Für einige der Studierenden war es neben der Übergabe der Urkunden auch monetär ein lohnender Tag. Traditionell wurden zur Graduierungsfeier Auszeichnungen und Preise für besonders herausragende Leistungen von Studierenden vergeben. Der FERCHAU-Preis wird im Frühjahr eines Jahres an die zwei besten Absolventinnen und Absolventen aus dem Maschinenbau und der Elektrotechnik vergeben. Der FERCHAU-Preis prämiert die besten Noten der Abschlussarbeiten, ist mit jeweils 500 Euro dotiert und wird von der Ferchau Engineering GmbH, Niederlassung Lübeck, gestiftet. Den FERCHAU-Preis für beste Arbeit aus der Elektrotechnik/ Informatik ging an den Absolvent Jörg Schuljak, Bachelor-Studiengang Informatik / Softwaretechnik für die Arbeit „Firmware-Implementierung einer Arduino-basierten Antenne zur Einbindung einer Funkstrecke in ein verteiltes System“, die mit der Note 1,2 bewertet wurde. Der Preis für die beste Note im Maschinenbau ging an den Absolventen Florian Miske, im internationalen Masterstudiengang Mechanical Engineering für seine Arbeit „Development of an Inline Forming Concept for CFRP U-Profiles with Variable Geometry“, die ebenfalls mit der Note 1,2 bewertet wurde. Niederlassungsleiter Dipl.-Wirtsch.-Ing. Mathias Wieting überreichte die Preise an die Verfasser der besten Arbeiten.

Für die Studierenden des Bauwesens stellte die Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co.KG den Schütt-Preis zur Verfügung, der die besten Abschlussarbeiten aus der Architektur und aus dem Bauingenieurwesen prämiert. Der Schütt-Preis ist mit 1.200 Euro für die Erstplatzierung und mit weiteren 600 Euro für die Zweitplatzierung dotiert. Jan-Friedrich Schütt selber überreichte den 1. Preis an die Absolventin und Architektin Maike Jegenhorst (M.A.). Sie hat den Schütt-Preis für ihre Arbeit „Entwurf einer Wohnanlage für Menschen mit Demenz am Fallbeispiel Winsen/ Luhe“ in der relativ neuen Studienrichtung ‚Architektur im Gesundheitswesen‘ unter der Betreuung von Prof. Dipl.-Ing. Stephan Wehrig erhalten. Der 2. Preis für das Bauingenieurwesen ging an den Masterabsolvent Hannes Kornmesser (M. Eng.) für die Arbeit „Planung eines Gefahrgutliegeplatzes für LNG-Tankschiffe und von Aufstellflächen für das Tanklager am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde“ in der Betreuung von Prof. Dr. Frank König.

Die Auszeichnungen der Jahrgangsbesten mit Buchpreisen der Fördergesellschaft der Fachhochschule Lübeck e.V. schlossen sich an, bevor die Deutsche Gesellschaft für Qualität die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Fachbereiche Angewandte Naturwissenschaften und Maschinenbau/ Wirtschaft zertifizierte. Die Studierenden erhielten das Zertifikat dafür, dass sie sich im Rahmen ihres Studiums fortlaufend mit Qualitätsmanagement befasst haben.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Rede der Absolventin der Hörakustik Solveig Voß, die stellvertretend für alle Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2015 ihren Dank für die genossene Ausbildung an die Lehrenden der Fachhochschule übermittelte.

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