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17 Studierende der Universität Witten/Herdecke diskutieren mit Top-Managern von Bertelsmann über Zukunftsstrategien

Am 22. und 23. Juni diskutierten 17 Studierende der Universität Witten/Herdecke mit Vertretern von Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung über globale Trends und Demografie. Unternehmen stehen in Zukunft vor großen Umwälzungen: Digitalisierung und Globalisierung sind bekannte Themenfelder, hinzukommen aber auch noch gesellschaftliche Entwicklungen wie der demographische Wandel und die immer größer werdenden Flüchtlingsströme.

Bertelsmann SE & Co. KGaA / Lehrveranstaltung UWH Foto:  Universität Witten,Herdecke/Bertelsmann Seminare/Krinke
Bertelsmann SE & Co. KGaA / Lehrveranstaltung UWH
Foto: Universität Witten,Herdecke/Bertelsmann Seminare/Krinke

Der Innovationsdruck wird erhöht, Fachkräfte immer wichtiger und die Integration sowie Ausbildung der Zuwanderer als Lösung unabdingbar. Studienergebnisse der Bertelsmann Stiftung zeigen, dass Deutschland besonders hier ein deutliches Defizit zeigt und mit Blick auf die demografische Entwicklung und Abwanderung von Innovationstreibern deutliches Nachholpotential aufweist.

Gunter Thielen, langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender von Bertelsmann, hatte zusammen mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance zu dieser Diskussion rund um das Thema „Globalisierung und Digitalisierung – Herausforderungen für unternehmerische Entscheidungen“ eingeladen. Die Wittener Studierenden diskutierten in der Firmenzentrale in Gütersloh mit Vertretern des Medienunternehmens und der Stiftung über die gesellschaftlichen Folgen dieser Trends.

Darüber hinaus erarbeiteten sie im Zuge eines aktuellen Business Cases zum „Kundenservice der Zukunft“ neue Geschäftsideen und diskutierten auch mit den Gründern des Corporate Startups „Blicksta“, einem Bildungsnetzwerk für Schüler, über Möglichkeiten der Unternehmen den Veränderungen zu begegnen. Gunter Thielen zeigte sich von den gefundenen Ergebnissen und neuen Geschäftsideen beeindruckt und Frau Prof. Dr. Michèle Morner, Leiterin des Reinhard-Mohn-Instituts, betonte die Wichtigkeit, den Studierenden einen Einblick in die Wirtschaft zu ermöglichen.

Quelle: Universität Witten/Herdecke 

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