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Bremer Gymnasiasten bringen Maschinen das Lernen bei

Aus einem Projekt wird Tradition: Auch dieses Schuljahr haben drei Schüler des Gymnasium Horns ihre Facharbeiten beim Sonderforschungsbereich (SFB) 747 Mikrokaltumformen der Universität Bremen geschrieben. Lukas Zhou, Georgi Laskaridis und Ramy Khorshed (11. Klasse) haben auf Initiative ihrer Lehrerin Sandra Dettmann und ihres Lehrers Ronald Bormann seit den Herbstferien im Zentrum für Technomathematik (ZeTeM) der Universität Bremen an ihren Facharbeiten gearbeitet. Unter Anleitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Phil Gralla und der Studentin Alina Pätzold haben sich die Schüler mit der „Klassifizierung von metallischen Mikrobauteilen durch Hyperebenen“ beschäftigt.

Projektteam (v.l.): Phil Gralla mit seiner Tochter, Sandra Dettmann und Ronald Bormann , Lukas Zhou, Georgi Laskaridis und Ramy Khorshed und die Studentin Alina Pätzold; Foto: Sabine Peter

Um ihre Aufgabe zu erfüllen, mussten sie die Grundlagen des maschinellen Lernens erarbeiten, um einen sogenannten Klassifizierer zu entwickeln. Im Gebiet des maschinellen Lernens geht es um Möglichkeiten, einem künstlichen System durch mathematische Operatoren Mustererkennung beizubringen und Wissen von Lerndaten auf neue unbekannte Daten zu übertragen.

Die vom SFB 747 erforschten Mikrobauteile werden unter anderem bei der Produktion von Smartphones, Hörgeräten und in der Automobilindustrie eingesetzt. Koordiniert wurde die Aktion im Rahmen des Nachwuchsförderungs- und Öffentlichkeitsprojekts „mikromal“ des SFB 747.

Was ist „mikromal“?

„mikromal“ ist das Nachwuchsförderungs- und Öffentlichkeitsprojekt des Sonderforschungsbereichs 747 „Mikrokaltumformen – Prozesse, Charakterisierung, Optimierung“ der Universität Bremen. Neben Ausstellungen und regelmäßigen Aktionen zum „Kids` Day“ und „Weltretter-Tag“ organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulprojekte rund um die Forschungsthemen des SFB. Ziel ist es, die Mikrokaltumformtechnik bekannter zu machen und Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern.

Quelle: Universität Bremen

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