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Neues Semester – Neue Studierende

Orientierungshilfen für Erstis an der Jade Hochschule

Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth – Mit dem Start des neuen Semesters stehen jedes Jahr die Erstsemesterstudierenden vor den gleichen Problemen: Wie finde ich mich auf dem Hochschulcampus zurecht? Wie erstelle ich einen Stundenplan? Wie finde ich schnell neuen Anschluss? Da in den ersten Semestern die Grundsteine für ein erfolgreiches Studium gelegt werden, ist es bereits zu diesem Zeitpunkt wichtig, Orientierungshilfen zu schaffen. An der Jade Hochschule gibt es dafür ein Mentorenprogramm. Um Studienabbrüche zu verhindern und den Einstieg in das Studium erfolgreich zu meistern, schickt die Zentrale Studienberatung (ZSB) der Jade Hochschule auch in diesem Jahr wieder Mentor_innen los, um den Erstsemesterstudierenden unter die Arme zu greifen.

Foto: (v.l.) Max Herbers, Till Ahlers, Thorben Kanngeter, Maic Berkenheger und Süwelya Akyol tauschen sich gemeinsam mit Khaled Haji und Tessa Sievers (vorne) bei regelmäßigen Netzwerktreffen aus.  Foto: Piet Meyer/Jade HS
Foto: (v.l.) Max Herbers, Till Ahlers, Thorben Kanngeter, Maic Berkenheger und Süwelya Akyol tauschen sich gemeinsam mit Khaled Haji und Tessa Sievers (vorne) bei regelmäßigen Netzwerktreffen aus.
Foto: Piet Meyer/Jade HS

„Ein Ansprechpartner auf Augenhöhe und Unterstützung in und durch eine Gruppe können helfen, die ersten Hürden des Studiums zu meistern und den Studienalltag zu organisieren“, erklärt Bastian Specht, Kern-Mentor aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften. Seiner Erfahrung nach haben Studienanfänger_innen oft das Problem, die Lehrenden anzusprechen. Sie gehen davon aus, ihre Antworten seien nicht angemessen und sie wollen nicht nerven. Auch wenn es um Prüfungsangst oder persönliche Probleme gehe, seien die Mentoren die ersten Ansprechpartner stellt Specht die Problematik dar. „Gemeinsam mit den Fachbereichen und der ZSB versuchen wir dann, eine Lösung zu finden – und das gelingt eigentlich immer.“

Das Ziel des Mentorenprogramms ist es, dass sich die Studienstarter_innen schnell allein an der Hochschule zurecht finden. Wenn sie auf Probleme stoßen, wissen sie aber, dass jederzeit Hilfe zur Verfügung steht. „Für uns ist das ein prima Frühwarnsystem. Wir können rechtzeitig intervenieren und die Studierenden fühlen sich nicht allein gelassen“, erläutert Susanne Busche, Projektleiterin des Mentoren-Programms. Die Mentor_innen werden dabei bestens auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Externe Berater-Teams schulen ihre Kommunikationsfähigkeiten. Wie höre ich richtig zu? Welche Fragen muss ich stellen? Diese Inhalte werden in der Schulung vermittelt.

Das Feedback der Mentees zeigt, dass das Programm wichtig ist: „Ich wurde zu Beginn meines Studiums auf dieses Programm aufmerksam. Durch die vielen neuen Eindrücke war ich sehr froh, dass dieses Programm angeboten wurde und mir so den Einstieg in das Studium erleichtert hat“, berichtet Dennis Schaefer. Er studiert Wirtschaft und hat sich entschieden, an dem Mentorenprogramm teilzunehmen. Lennart Engelhardt, Student Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation erklärt: „Zufällig ist mein Mentor schon vor dem Projekt ein guter Freund von mir gewesen. Da kamen wir auf das Gespräch, dass er Mentor sei und wenn ich Hilfe brauchen würde, ihn direkt anschreiben könne. Als die Zeit gekommen war, brauchte ich einen Rat und dachte an ihn – Und er konnte mir auch sofort weiterhelfen.“

Hintergrund:

Unter dem Motto „Studienstart leicht gemacht“ wird bereits seit drei Jahren das erfolgreiche Mentorinnenprogramm an der Jade Hochschule durchgeführt. Es handelt sich dabei um ein Teilprojekt aus dem Projekt Jade ProBeSt. Zurzeit sind 38 Mentor_innen in dem Projekt tätig, die durch regelmäßige Netzwerktreffen und Workshops durch die Projektleiterin in ihrer Arbeit begleitet werden.

Quelle: Jade Hochschule

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