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RWTH-Rektor besucht mit Ministerin Wanka Peking und Shangai

Programm umfasst Stationen chinesisch-deutscher Forschungskooperation

RWTH-Rektor Professor Ernst Schmachtenberg begleitet derzeit Bundesministerin Johanna Wanka auf einer Reise in der Volksrepublik China. Das Programm umfasst die Schwerpunkte Zukunft der Industrie, nachhaltige Entwicklung durch sauberes Wasser, Elektromobilität und Ausbau einer modernen Berufsausbildung. Zu der Delegation gehören ebenfalls die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, Margret Wintermantel, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Peter Strohschneider, der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, Friedrich Hubert Esser, sowie weitere wichtige Akteure der deutsch-chinesischen Wissenschaftskooperation.

Ministerin Wanka und ihre Delegation besuchten in Peking das Entwicklungszentrum der Audi AG. Foto: Audi China/RWTH Aachen
Ministerin Wanka und ihre Delegation besuchten in Peking das Entwicklungszentrum der Audi AG.
Foto: Audi China/RWTH Aachen

In Peking überreichte die Bundesministerin ihrem Amtskollegen Minister Wan das vom Bundespräsidenten verliehene Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Forschungsminister Wan hat in Deutschland promoviert und gearbeitet. Er setzte sich auch nach seiner Rückkehr nach China kontinuierlich für die Weiterentwicklung von Einrichtungen, Programmen und Studienangeboten mit Deutschlandbezug ein. In der chinesischen Hauptstadt informierte sich die Delegation in dem mit fast 20.000 angesiedelten Unternehmen herausragenden Zhongguancun High-Tech-Park. Auch besuchte sie die Audi AG, die 2013 das erste ausländische Entwicklungszentrum gründete. Es umfasst alle Fachbereiche der technischen Entwicklung und gilt als gelungenes Beispiel für deutsch-chinesische Forschungs- und Innovationskooperation auf Unternehmensebene.

An der Shanghaier Tongji-Universität eröffnet Wanka am 21. Januar 2016 die neu gestaltete Deutsche Bibliothek – sie ist die größte deutschsprachige Bibliothek Asiens und soll Ort gemeinsamen Lernens sein. Die Tongji-Universität hat bis heute mehr als 35 Partnerschafts- und Kooperationsbeziehungen mit deutschen Hochschulen etabliert und gilt damit für deutsche Wissenschaftler und Studierende als „Tor nach China“. Das Programm wird abgerundet durch einen Besuch des deutsch-chinesischen Laserlabors an der Shanghai Jiaotong Universität. Das Laserlabor feiert in diesen Tagen sein zehnjähriges Bestehen. Es gilt als Vorbild für die erfolgreiche Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen beider Länder.

Quelle: RWTH Aachen

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