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SRH-Student gewinnt Geschäftsideen-Wettbewerb 2014

Die Sieger des 6. Geschäftsideen-Wettbewerbs an den Hammer Hochschulen stehen fest. Beim Campus Award der Akademischen Gesellschaft Hamm wurden jetzt die besten Ideen ausgezeichnet. Mit einer Rekordbeteiligung von 40 Studierenden bzw. Studierendenteams der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) und der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft wurden so viele Geschäftsideen wie nie zuvor eingereicht. Als Sieger wurde ein System zur Nutzung privater Ladestationen für Elektroautos von der Expertenjury prämiert.

Die Siegerehrung fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung der Akademischen Gesellschaft Hamm (AGH) statt. Die AGH fördert als gemeinnütziger Verein die Studierenden und den Studienort Hamm. Ihr Vorsitzender Markus Kreuz freut sich über die große Resonanz auf die Veranstaltung: „Von den insgesamt 67 Studierenden, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, sind fast alle da. Hinzu kommen etliche Mitglieder und Freunde der AGH. Mit dem Campus Award haben wir einen angemessenen Rahmen geschaffen, um die Sieger und den Hochschulstandort Hamm zu würdigen.“

„Die unternehmerische Kreativität der Studierenden ist genau das, was wir uns für Hamm wünschen. Die Hochschulen sind die Keimzelle für zukünftige Unternehmensgründungen im Hightech-Bereich. Der Geschäftsideen-Wettbewerb hilft uns dabei, erfolgsversprechende Geschäftsideen aufzuspüren und gezielt zu fördern“, freut sich Christoph Dammermann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. Der Wettbewerb ist in die Kampagne im:puls Hamm eingebunden, die der Gründer- und Unternehmerkultur in Hamm einen neuen Schub verleihen soll.

BWL-Student der SRH Hochschule Hamm Sven Spiekermann überzeugte die Jury mit seiner Geschäftsidee.
BWL-Student der SRH Hochschule Hamm Sven Spiekermann überzeugte die Jury mit seiner Geschäftsidee.Quelle openPR

Den mit 3.000 Euro dotierten ersten Platz belegt Sven Spiekermann, Student der Betriebswirtschaftslehre an der SRH. Er überzeugte die Jury mit seiner Geschäftsidee einer Smartphone-App, die das Netz an Ladestationen deutlich erweitert. „Es handelt sich um eine hochaktuelle Idee in einem stetig wach-senden Markt. Die Zahl der Elektroautos auf unseren Straßen wird weiter steigen. Hier liegt ganz ein-deutig Potenzial für die Zukunft“, begründet Heinz Harling von der gleichnamigen Stiftung die Entscheidung der Jury. Der zweite Platz und damit ein Preisgeld von 2.000 Euro geht an Kristin Lippmann, Studentin der Biomedizinischen Technologie an der HSHL. Die Siegerin des Vorjahres beschäftigte sich mit der Vermittlung von Medizin-Physik Experten für die Diagnostik. Den dritten Platz teilen sich zwei Duos von der Hochschule Hamm-Lippstadt. Carina Engelnkemper und Nicole Weskamp stießen mit ihrer Wohnungsvermittlung von Senioren für Senioren und Studenten auf das Interesse der Jury. Laura Konopka und Rudolf Seibel befassten sich mit der Entwicklung eines Produkts, das blinden oder sehbe-hinderten Menschen bei der Orientierung im Straßenverkehr und ihrer alltäglichen Umgebung hilft.

Den Siegern bietet die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren der IHK Dortmund einen „Rütteltest“ an, bei dem die Studierenden ihre Ideen vor den Fragen einer praxiserfahrenen Jury nochmals auf Herz und Nieren prüfen lassen können. Allen Teilnehmern des Wettbewerbs wurde neben einer Teilnahmebestätigung ein Gutschein in Höhe von 50 Euro für den Besuch von Seminaren der Wirtschaftsförderung übereicht. Daneben können die Studierenden kostenlose Gründungsberatungen im Startercenter NRW bei der Wirtschaftsförderung in Anspruch nehmen.

Harling hatte den Geschäftsideen-Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal stattfand, im Jahr 2009 ins Leben gerufen, um die Studierenden der Hammer Hochschulen an die Themen Selb-ständigkeit und Unternehmertum heranzuführen und sie zu motivieren, ihr unternehmerisches Glück in Hamm zu versuchen. Ausrichter des Wettbewerbs sind die heinz-harling-stiftung, die Akademische Gesellschaft und die Wirtschaftsförderung. Harling hält die Auftaktvorlesungen in den Hochschulen und lobt durch seine Stiftung das Preisgeld von 6.000 Euro aus. Die Akademische Gesellschaft richtet die Feierlichkeiten zur Preisübergabe aus. Die Wirtschaftsförderung organisiert den Wettbewerb und betreut die Studierenden bei ihrem weiteren Weg in die Selbständigkeit.

Quelle: openPR

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