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Universität Jena ist erstmals auf der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover vertreten

Jena (FSU/sl) – Die Universität Jena gehört zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerks „Intercultural Campus“, in dem über 40 Hochschulen aus 18 Ländern vereinigt sind. Mit Hilfe moderner Medien bietet dieses Netzwerk tausenden Studierenden weltweit die Chance auf interkulturelles Lernen.

Nun präsentiert sich die Friedrich-Schiller-Universität erstmals auf der „didacta“, der größten europäischen Messe für die Bildungswirtschaft. Ihre Erfahrungen mit dem „Intercultural Campus“ werden Prof. Dr. Jürgen Bolten und sein Team vom 24. bis 28. Februar den Messe-Besuchern in Hannover vorstellen. Jürgen Bolten hat an der Universität Jena die Professur für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation inne.

Zur Präsentation gehört das kollaborative jahrgangsübergreifende Lernen. Dabei stellen Studierende ihre Arbeit mit digitalen Medien dem nächsten Jahrgang zur Verfügung, der sie weiterführen kann. „Es ist erstaunlich, wie verantwortungsbewusst die Studierenden dabei agieren“, sagt Bolten. Gezeigt wird in Hannover zudem das virtuelle interkulturelle Planspiel „InterCulture 2.0“, das im vorigen Jahr auf der Messe „learntec“ ausgezeichnet wurde. In diesem Spiel interagieren vier Teams miteinander, die auf vier Orte weltweit verteilt sind. Wegen der verschiedenen Sprachen, der Zeitverschiebung und des kulturellen Hintergrunds der Akteure ist dieses Spiel eine interkulturelle Herausforderung par excellence.

Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

Das Institut für Auslandsgermaninistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache stellt auf der „didacta“ das Weiterbildungsstudium „DaF unterrichten – Grundlagen für die Praxis“ vor. Der Studiengang basiert auf den neuen Fernstudieneinheiten der Reihe „Deutsch lehren lernen“. Die Absolventen dieser Weiterbildung erhalten ein gemeinsames Zertifikat der Universität Jena und des Goethe-Institutes.

Unter dem Oberbegriff „Lebenslanges Lernen“ stellt der Verein „interculture.de“ verschiedene wissenschaftlich fundierte Weiterbildungen in Hannover vor. Es sind Angebote für berufsbegleitendes Lernen, die einzeln belegt werden können und zugleich konsekutiv aufeinander aufbauen. Der Verein arbeitet eng mit dem Fachgebiet Interkulturelle Wirtschaftskommunikation der Jenaer Universität zusammen.

Ebenfalls auf der „didacta“ vertreten sein wird der Bereich „Mediengestützte Lehre“. Hier laufen die Fäden zusammen für alle Fragen rund um die digitalen Medien in der Hochschullehre. Der Bereich wurde im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projektes „ProQualität Lehre“ initiiert.

Die Universität Jena präsentiert in Hannover alle Projekte auf der „didacta“ in Halle 16 am Stand F45.

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