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Welche Berufschancen bietet die Logistikbranche?

Die Logistikbranche ist ein riesiger, wachsender Markt, der aktuell tiefgreifenden Veränderungen unterliegt. Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit des Online-Handels müssen Waren heute innerhalb kürzester Zeit von A nach B transportiert werden. Diese Tatsache bringt einerseits hohe Gewinne mit sich, dafür muss sich die Logistikbranche jedoch auch auf neue Anforderungen einstellen. Um sich auf dem Markt behaupten zu können, muss sie Kunden einen reibungslosen Service gewährleisten. Daher sind gute Bewerber in den Unternehmen auch äußerst begehrt.

Perspektiven für Berufseinsteiger

Die Entwicklungstendenzen der Logistikbranche stellen sowohl die Unternehmen als auch ihre Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Da im täglichen Arbeitsleben immer mehr neue Technologien an Bedeutung gewinnen, sind teilweise auch die Berufe in der Logistikbranche einem rasanten Wandel unterworfen. Sowohl die digitale Vernetzung als auch die Anwendung neuer Software wird innerhalb der Branche immer wichtiger. Aus diesem Grund gibt es eine ganze Reihe unter anderem auch über die letzten Jahre neu hinzugekommener Berufszweige, die gute Zukunftsperspektiven für Berufseinsteiger bieten.

fineart-collection-Fotolia.com
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Will man innerhalb der Logistikbranche eine dreijährige Ausbildung durchlaufen, so stehen einem Bewerber zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Kann man sich vorstellen, als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen zu arbeiten, ist man für die Planung und Koordinierung von Güterströmen verantwortlich. Zieht man den Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik vor, so kümmert man sich um die Annahme und Kontrolle von eingehenden Gütern, die Kommissionierung und die Verpackung. Möchte man als Supply Chain Manager tätig werden, dann ist man für Betriebsorganisation, Kostenkontrolle und Web-Technologien zuständig. Daneben stehen Berufe wie Schifffahrtskaufmann/-frau sowie Luftverkehrskaufmann/-frau, Fachlagerist, Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, Einkäufer, Disponent oder Kommissionierer zur Auswahl.

Darüber hinaus gibt es logistische Weiterbildungsprogramme und Hochschulstudiengänge, die auf Logistikberufe im mittleren bis höheren Management von Logistikdienstleistern und Unternehmen vorbereiten. Strebt man eine solche Karriere an, dann können Logistikberufe wie Transportplanung und -steuerung sowie die Produktionsplanung und -steuerung ausgeübt werden. Auch der Beruf des Lagerleiters setzt meist ein betriebswirtschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Logistik voraus. Als solcher ist man für einen reibungslosen Ablauf und eine optimale Organisation verantwortlich, wozu modernste Software eingesetzt wird. Daneben gibt es in Deutschland zahlreiche weitere Möglichkeiten, wie man ein Studium im Bereich Logistik absolvieren kann.

Neue Anforderungen durch Behältermanagement

In der Logistikbranche gewinnt auch das Thema Umweltfreundlichkeit immer mehr an Bedeutung. Da das Transportaufkommen innerhalb der nächsten Jahre durch den zunehmenden Warenverkehr rasant ansteigen soll, spielen die Reduzierung von Schadstoffen und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund wird das Behältermanagement für moderne Logistikunternehmen immer wichtiger. Entsprechende Behälter sind unerlässlich für den Transport von Gütern, für die Kosteneinsparung und um eine zügige Auslieferung zu gewährleisten. Daher gibt es mittlerweile auch spezielle Dienstleister wie sprintbox.de, die sich auf das Behältermanagement spezialisiert haben, um damit die Abläufe in Unternehmen zu optimieren. Diese sind der perfekte Ansprechpartner für Unternehmen, die sich für das Thema interessieren oder planen, ihre logistischen Prozesse zu optimieren.

Für verschiedene Berufszweige spielt das Behältermanagement eine immer wichtigere Rolle. Innerhalb der Logistik tun sich neue Tätigkeitsbereiche auf, um Verpackungs- und Behälterkonzepte zu planen, die Behälterkoordination zu unterstützen und die Disposition von Behältern unter Berücksichtigung der logistischen und produktionstechnischen Anforderungen mit speziellen Projektmanagementtools zu steuern. Dafür sind häufig speziell geschulte Disponenten oder Sachbearbeiter zuständig. Wollen sich Logistikunternehmen zukünftig also auf dem Markt behaupten, müssen Geschäftsprozesse optimiert werden. Dazu gehört auch die Versorgung mit ausreichend Fachkräften, damit alle anstehenden Aufgaben reibungslos bewältigt werden können.

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