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Werkstofftechnik Glas und Keramik präsentierte sich auf internationaler Fachkonferenz in Polen

Foto: Hochschule Koblenz Professor Dr. rer. nat. Olaf Krause
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Professor Dr. rer. nat. Olaf Krause

Höher-Grenzhausen – Die Werkstofftechnik Glas und Keramik, die als Teil des Fachbereichs Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz am WesterWaldCampus gelehrt und erforscht wird, ist über nationale Grenzen hinaus von großer Bedeutung. So hatte Fachrichtungsleiter Professor Dr. rer. nat. Olaf Krause die Gelegenheit, auf der einer internationalen Fachkonferenz im polnischen Wisla-Jawornik zu referieren.

Prof. Krause sprach auf der “XVI. INTERNATIONAL SCIENTIFIC CONFERENCE
Refractory materials: manufacture, methods of testing, application”. Diese alle zwei Jahre stattfindende Konferenz mit dem Schwerpunkt auf feuerfesten Materialien wird hauptsächlich von polnischen, tschechischen, slowakischen und deutschen Firmen und Forschungseinrichtungen besucht. Leitthemen des Programms sind Herstellung, Prüfung und industrielle Anwendungen verschiedener feuerfester Materialien.

Professor Dr. rer. nat. Olaf Krause stellte in seinem Vortrag die Vernetzung der am WesterWaldCampus über verschiedene Einrichtungen (BFZK: www.bfzk.de) verteilten Kompetenzen zu einem Lehr- und Forschungsverbund vor. Dieser Verbund bedient die etablierten beruflichen Ausbildungsgänge und Forschungsfelder und erschließt darüber hinaus neue Themen in Ausbildung und Forschung.

Ebenfalls nahm Daniel Tischer, M.Eng. (wissenschaftlicher Mitarbeiter, Forschung) an der Konferenz teil, um die Ergebnisse aus dem Gemeinschaftsprojekt OPTI-WCR (Optimisation of the water-to-cement-ratio to improve the setting, drying and high temperature behaviour of refractory castables; IGF-No. 119 EN) darzustellen und gemeinsam mit den polnischen und deutschen Projektpartnern vom ICIMB Instytut Ceramiki I Materialow Budowlanych – Institute of Ceramics and Building Materials / FGF Forschungsgemeinschaft Feuerfest e.V. sowie mit Firmenvertretern des projektbegleitenden Ausschusses zu diskutieren.

In einem an der industriellen Praxis orientierten Studiengang bildet die Hochschule Koblenz am WesterWaldCampus naturwissenschaftlich interessierte Menschen zum Bachelor of Engineering in Werkstofftechnik Glas und Keramik sowie zum Master of Engineering „Ceramic Science and Engineering“ aus. Darüber hinaus nutzen Absolventinnen und Absolventen in ihrem beruflichen Werdegang die hervorragenden Standortmöglichkeiten. Der Standort WesterWaldCampus mit den Kooperationspartnern vor Ort ist weltweit dafür bekannt, spezifische Anfragen in der Feuerfest-Technologie beantworten zu können, verbunden mit der Flexibilität einer dynamischen internationalen Organisation.

Quelle: Hochschule Koblenz

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