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Kundengewinnung mit überzeugenden Werbeartikeln

Geht es um Werbeartikel, können diese auf eine nahezu so lange Geschichte wie das Marketing selbst zurückblicken. Doch trotz dieser langen Tradition herrscht in der Werbebranche noch heute Uneinigkeit hinsichtlich der Effektivität dieser Marketingmaßnahme.

Allerdings zeigt sich durch den anhaltenden Erfolg, den die Werbeartikel seit Jahrzehnten für sich verbuchen können, dass diese auch in einem modernen Marketingmix keinesfalls vernachlässigt werden sollten.

Fokus auf die gewünschte Zielgruppe

Geht es darum, überzeugende Werbeartikel zu finden, muss im ersten Schritt stets eine umfassende Analyse der Zielgruppe betrieben werden. Nur so kann eine Einschätzung dazu vorgenommen werden, welche Give-Aways grundsätzlich für einen Einsatz geeignet sind. Nicht vernachlässigt werden darf selbstverständlich auch die Branche, in der agiert wird, da der Werbeartikel zu dieser idealerweise einen Bezug aufweisen sollte.

Unternehmen, die im B2B-Sektor tätig sind, sprechen mit ihren Marketingmaßnahmen grundsätzlich eine geringere Anzahl von potentiellen Kunden an, treten mit diesen jedoch in einen intensiven Kontakt. Aus diesem Grund kommt in diesem Bereich besonders hochwertigen Artikel eine große Bedeutung zu, die zeigen, dass eine langfristige Geschäftsbeziehung in höchstem Maße geschätzt würde. Pro Kundenkontakt steht im B2C-Bereich jedoch in der Regel ein geringeres Budget für die Werbeartikel zur Verfügung. Sogar ein klassischer Kugelschreiber kann einen potentiellen Kunden oftmals bereits begeistern, sofern dieser eine hohe Qualität oder ein originelles Design aufweist.

Geht es darum, mit den Werbeartikeln vor allem neue Kunden zu gewinnen, sollten die Werbeartikel vor allem darauf abzielen, diese an die Marke heranzuführen und sie von der Qualität der angebotenen Dienstleistungen oder Produkte zu überzeugen.

Werbeartikel für die Kaltakquise nutzen

Die Nutzung von Werbeartikeln für die Neukundengewinnung ist generell durchaus auch für die Kaltakquise zu empfehlen. Allerdings liegt der Fokus dabei stets auf dem jeweiligen Zweck des Werbegeschenks.

Stellt dieses einen originellen oder einen nützlichen Artikel dar, ergibt sich für den potentiellen Neukunden ein Mehrwert. Der Effekt des Werbegeschenks fällt stets umso höher aus, desto häufiger dieses im Alltag des Beschenkten zum Einsatz kommt.

Ein einfaches T-Shirt mit Markenlogo wird von potentiellen Neukunden, die bisher noch keinen Kontakt mit dem Unternehmen hatten, kaum getragen werden, da sie dieses sofort als Werbegeschenk identifizieren. Anders sieht dies jedoch aus, wenn das T-Shirt-Design so gestaltet ist, dass es auf den ersten Blick nicht als Werbemaßnahme zu erkennen ist, sondern die gewünschte Unternehmensbotschaft vielmehr auf subtile Weise vermittelt wird.

Geht es darum, überzeugende Werbeartikel zu finden, muss im ersten Schritt stets eine umfassende Analyse der Zielgruppe betrieben werden.
Foto: Bildarchiv ARKM

Daneben besteht ein weiterer hilfreicher Tipp darin, auf haltbare Werbeartikel zu setzen, die von den Beschenkten oft und gerne verwendet werden. Ein klassischer Schlüsselanhänger ist zwar bereits zu günstigen Preisen erhältlich, allerdings geht von diesem kaum ein Mehrwert aus. Die wesentlich bessere Wahl besteht daher beispielsweise in einem Taschenwärmer oder einer Thermoskanne im Winter. Im Sommer lassen sich die potentiellen Kunden mit einem schönen Strandhandtuch oder einem Mini-Ventilator erfreuen.

Das wichtigste Kriterium: Die Qualität

Erhalten die potentiellen Neukunden einen Werbeartikel, der nur von minderwertiger Qualität zeugt, wird diese Eigenschaft unbewusst auch auf das schenkende Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen übertragen. Dies ist selbstverständlich unbedingt zu vermeiden.

Wird so etwa eine Thermoskanne verschenkt, die undicht ist und in der Aktentasche dadurch einen Schaden anrichtet, geht von der gut gemeinten Geste ein nachhaltig negativer Effekt aus – die Chance, dass eine Geschäftsbeziehung zustande kommt, ist dann nur noch sehr gering.

Ein guter Tipp besteht für Marketer darin, auf Werbeartikel zu setzen, die sie auch selbst gerne mit Freude verwenden würden. Warum sollten sich ansonsten die potentiellen Kunden von diesem überzeugen lassen?

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