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Die KSFH als Bildungspartner und Wachstumsmotor in der Region

Staatssekretär Bernd Sibler und Martin Bachhuber, MdL zu Besuch am Standort der KSFH in Benediktbeuern

In der vergangenen Woche haben Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der Landtagsabgeordnete Martin Bachhuber die Katholische Stiftungsfachhochschule München an ihrem Standort in Benediktbeuern besucht. Im Zentrum des Besuchs standen die Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren und ihre Bedeutung als Bildungspartner und Wachstumsmotor in der oberbayerischen Region. Die beiden Politiker würdigten im Gespräch die spezifische Expertise der Hochschule in den Bereichen Pflege, Gesundheit, Sozialer Arbeit und Religionspädagogik – und sagten ihre Unterstützung bei zentralen Entwicklungsthemen zu.

Benediktbeuern, 15.03.2016 – Bei dem Besuch von Staatssekretär Bernd Sibler und Martin Bachhuber, MdL ging es um die Schlüsselthemen der Hochschule und ihren Standort Benediktbeuern. Gemeinsam mit der Dekanin Prof. Dr. Annette Eberle, dem Stiftungsdirektor Franz Pany und dem Präsidenten Prof. Dr. Hermann Sollfrank wurden die zentralen Hochschulentwicklungen erörtert und auch mit den relevanten Gesellschaftsentwicklungen in der Region in Verbindung gebracht. Auch künftig, so der Konsens von Politik und Hochschule, soll sich die KSFH als innovativer Bildungspartner und Wachstumsmotor in den südwestlichen Landkreisen Oberbayerns einbringen. Durch die Etablierung eines interdisziplinären Kompetenzzentrums wird sich beispielsweise der Standort Benediktbeuern noch sehr viel deutlicher in Forschung und Entwicklung positionieren als bisher. Die beiden Bereiche Forschung und Entwicklung sind bislang marginal und durch wenige Einrichtungen in der Region abgebildet. „Unsere Hochschule wird hier ihr fundiertes Wissen zum Thema Leben im Alter einbringen und dadurch auch Lebensqualität steigern, was sich wiederum positiv auf die Bindungskraft der Region auswirkt“, sagt der KSFH-Präsident Prof. Dr. Hermann Sollfrank, „zudem steigern wir mit dem Aufbau unseres Kompetenzzentrums die Attraktivität der angrenzenden Landkreise für Fachkräfte, und das nicht nur für Experten, die bereits im Umfeld der Hochschule leben und arbeiten.“

Auch wurde im Rahmen des Besuchs thematisiert, wie sehr die Hochschule in ihrer Schwerpunktsetzung auf aktuelle Gesellschaftsentwicklungen reagiert. Angesichts von Flucht und Vertreibung ergeben sich zusätzliche Hochschulschwerpunkte im Bereich der Flüchtlingsarbeit. Hier stellt sich auch die Frage der Bildung der jungen Menschen, die in Deutschland und in der Region Zuflucht suchen. Die Besucher würdigten in diesem Zusammenhang die spezifischen Inhalte der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und ihr christlich und ethisch verantwortungsvolles Menschen- und Gesellschaftsbild. Im Kontext von Flucht und Integration, so verdeutlichte das Gespräch zudem, gewinnt die interreligiöse Bildung der verschiedenen Berufsgruppen einen wichtigen Stellenwert. Durch ihre Forschungsfelder in der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit – wie Schulpastoral, globales Lernen in der Schule, Jugendpastoral, religiöse Bildung im Alter oder intergenerationelles Lernen – soll sich die Hochschule hier auch weiterhin aktiv einbringen.

Quelle: Katholische Stiftungsfachhochschule München

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