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Raus aus der Komfortzone: Erste Schritte ins Berufsleben

Fragt man Kindergartenkinder nach ihren Berufswünschen, wird immer wieder das Selbe genannt: Feuerwehrmann oder Lokführer bei den Jungs, Sängerin oder Tierärztin bei den Mädchen. Kurz vor Ende der Schullaufbahn hört sich das Ganze aber schon recht anders an: Bürokauffrau, Automechaniker oder Bankkaufmann sind dann gefragt. Der einstige Traumberuf bleibt oft auch nur ein Traum und weicht vermeidlich bodenständigeren Alternativen. Aber ist das richtig so oder lohnt es sich auch für zunächst unerreichbare Ziele zu kämpfen? Maik Hensel von www.potenzialentwickler.de kennt sich aus.

Quelle: Maik Hensel
Quelle: Maik Hensel

„Beim Berufswunsch ,Astronaut’ wird es zwar schwierig, aber im Prinzip kann man jedes Ziel erreichen – man muss nur wissen wie“, ist sich der lizensierte Berufs- und Lebenszielplaner sicher. Maik Hensel hat vor zehn Jahren KuViH Hensel-Seminare in Gummersbach gegründet und coacht seitdem erfolgreich Erwachsene. Immer öfter hörte er nach seinen Seminaren jedoch den Satz: „Hätte ich das schon früher gewusst!“ Dem schaffte er Abhilfe und hat sich seitdem zum Ziel gemacht, auch engagierte Schüler auf ihrem Lebensweg zu unterstützen. „Die Schüler wissen oft gar nicht, was sie werden wollen oder hören von Erwachsenen, dass ihre Ziele unrealistisch sind“, weiß er aus Erfahrung, „doch auch die ganz Großen haben mal klein angefangen“.

In seinen Coachings vermittelt er deshalb Kenntnisse, welche nicht auf den Lehrplänen stehen: den Umgang mit Geld, Stärken des Selbstvertrauens oder auch die richtige Selbsteinschätzung. Denn um sich Ziele setzen zu können, muss man diese zunächst einmal kennen. „Jeder Mensch hat Stärken – diese gilt es nur herauszufinden!“, ist sich Hensel sicher.

Der Potenzialentwickler lässt seine jungen Zuhörer daher ungehemmt träumen. Mittels einer Zeitmaschine denken diese sich dreißig Jahren in die Zukunft und schildern, was sie dort erwarten könnte. Im zweiten Schritt wird gemeinsam erarbeitet, wie sich diese Träume und Wünsche in umsetzbare Ziele ausarbeiten lassen. „Wenn man diese innere Klarheit erlangt hat, kann man auch an der Umsetzung arbeiten“, fasst Hensel diesen Prozess in Worte, „denn wer weiß, was er will, ist auch erfolgreich.“

Dafür muss man sich aber zunächst aus der „Komfortzone Elternhaus“ heraus trauen und seine Zukunft selbst in die Hand nehmen. „Dann lässt sich eine Art Fahrplan zum Ziel erarbeiten, in den alle wichtigen Stationen eingetragen werden“, schildert Maik Hensel die weitere Vorgehensweise.

Dabei ist es wichtig, das Ziel jederzeit im Auge zu behalten und auch Hindernisse zu umfahren. Denn natürlich gibt es auch Steine oder Wassergräben, die einen direkten Weg schwierig machen. „Dann muss man den nötigen Biss haben und eben nicht das ganze Wochenende Playstation spielen oder nach drei Absagen aufgeben“, so Hensel. Er ist selbst das beste Beispiel für den Erfolg seines Coachings. Mit nur 21,5 Jahren war Maik Hensel damals einer der jüngste Malermeister in Deutschland – ein Traum, den er schon zu Kindheitstagen hatte.

Auch nach dem mehrstündigen Coaching lässt Hensel seine Schützlinge nicht allein: „Nach etwa vier bis sechs Wochen treffe ich die jungen Menschen wieder und erkundige mich, wie sie ihr neues Wissen in der Zwischenzeit umsetzen konnten.“ Denn auch Maik Hensel weiß: „Jeder muss sein Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen. Ich kann nur Impulse geben.“

In drei Schritten zum Ziel:

1. Formuliere deine Wünsche und Träume!
2. Mache dir bewusst, wie du diese umsetzen kannst!
3. Beginne mit dem ersten Schritt und behalte dein Ziel im Auge!

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