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Was ist eine Inflationsrate?

„Tag der ökonomischen Bildung“ – eine Kooperationsveranstaltung von Hochschule Mainz, Bundesbank und Johannes Gutenberg-Universität
Die Kenntnisse, die Jugendliche von ökonomischen Zusammenhängen haben, sind mangelhaft – dies war das Ergebnis einer Befragung, die der deutsche Bankenverband unter rund 750 Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt hat. Danach weiß nur etwa die Hälfte der 14 bis 24-Jährigen, was eine Inflationsrate ist, und jeder Zweite gab an, sich in Geld- und Finanzfragen nicht auszukennen.

Obwohl ökonomische Bildung in Rheinland-Pfalz eine unterrichtliche Aufgabe ist, gibt es auch hier einen großen Nachholbedarf. Die Vermittlung praktisch-methodischer Anregungen zur Förderung ökonomischer Kompetenzen stand im Zentrum der Veranstaltung, welche die Hochschule Mainz, die Bundesbank sowie das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) am 3. Dezember 2015 gemeinsam durchgeführt haben.

Zielgruppe der fächerübergreifenden Tagung waren insbesondere Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II. Das Spektrum der angebotenen Workshops reichte von der spielerischen Wissensvermittlung in Form von Unternehmenssimulationen über Ausführungen zum Businessplan als Basis für die Umsetzung guter Ideen bis hin zur Simulation einer Ratssitzung der Europäischen Zentralbank.

„ Es ist sinnvoll, dass wir eine Veranstaltung zur ökonomischen Bildung gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität und der Bundesbank organisieren und damit unsere Kräfte und Zielsetzungen bündeln“, so Prof. Dr. Andrea Beyer, Vizepräsidentin der Hochschule Mainz, die zusammen mit Barbara Lampe von der JGU die Veranstaltung konzipiert hat.

„Ich freue mich, wenn wir die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen können, die Schüler für die Themen rund um das Thema Ökonomie zu interessieren. Der Tag der ökonomischen Bildung ist, wie auch die Veranstaltungsreihe ‚Karriere in der Region‘, eines der erfolgreichen Kooperationsprojekte, bei denen wir mit der Johannes Gutenberg-Universität zusammenarbeiten.“

Quelle:Hochschule Mainz – University of Applied Sciences

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