Ausbildungscoach über die IHK werden – diese Vorteile bringt der Lehrgang mit sich
Auch wenn Auszubildende unabdingbar für jedes Unternehmen sind, sind die wenigsten Personaler und Führungskräfte tatsächlich auf die Ansprüche und Herausforderungen von jungen Menschen vorbereitet, die häufig zum ersten Mal Arbeitsluft schnuppern. Wie eine Ausbildung in der Theorie abläuft, ist den meisten Angestellten und Personalern zwar bewusst, allerdings scheitert es dann häufig doch in der Praxis. Welche Inhalte sollten unbedingt vermittelt werden und was ist eher unwichtig? Inwiefern sollten die Inhalte von Theorie und Praxis unbedingt aufeinander abgestimmt sein? Und wer fungiert denn letztendlich als Ansprechpartner für die Auszubildenden?
Ausbildungscoaches lohnen sich für Unternehmen und Auszubildende selbst gleichermaßen
Genau für solche Anliegen und Belange eignen sich Ausbildungscoaches, die Auszubildenden während ihrer Arbeit im Unternehmen unterstützend zur Seite stehen, ihnen hilfreiche Tipps und Tricks rund um ihre Ausbildung geben und ihnen sowohl bei zwischenmenschlichen als auch inhaltlichen Problemen helfen. Ausbildungscoaches kommen dabei nicht nur den Auszubildenden selbst zugute – auch Unternehmen selbst profitieren enorm durch die Anstellung von Ausbildungscoaches. Fühlen sich Auszubildende sicher in ihrem Job, weil sie die nötige Unterstützung erfahren, die sie benötigen und fühlen sie sich in ihren Ängsten und Sorgen ernst genommen, weil es genau für diese Belange eine entsprechende Ansprechperson gibt, sinkt auch die Zahl der Ausbildungsabbrüchen enorm. Unternehmen sparen so nicht nur jede Menge Zeit, indem sie vor Ausbildungsstart nicht immer wieder von Neuem nach geeigneten Bewerbern suchen und diese auch einlernen müssen, sondern damit natürlich auch eine ganze Menge Geld. In einen Ausbildungscoach IHK zu investieren, ist daher in jeglicher Hinsicht lohnend.
Alle erlernten Inhalte lassen sich in der Regel einfach in die Praxis umsetzen
Eine Fortbildung zum Ausbildungscoach über die IHK bietet Interessenten dabei alles, was es benötigt, um sowohl Unternehmen als auch Auszubildende selbst zu unterstützen und so gemeinsam alle Herausforderungen meistern zu können, die die Digitalisierung und der demografische Wandel mit sich bringen. Genauso vielseitig wie die Anforderungen an Auszubildende ganz unterschiedlicher Branchen sind, sind dabei auch die Inhalte, die angehenden zertifizierten Ausbildungscoaches bei der IHK vermittelt werden. Neben modernen Ansätzen der Pädagogik, der Entwicklungspsychologie und der Hirnforschung werden ihnen außerdem auch Ansätze aus dem Coaching nährgebracht. Um alle Inhalte tatsächlich auch in der Praxis anwenden zu können, besteht die Fortbildung nicht nur aus einem theoretischen Teil – auch praktische Übungen und Beispiele helfen dabei, das Gelernte richtig anzuwenden und später auf verschiedene Bereiche anwenden zu können. Fünf unterschiedliche Themenmodule sorgen dafür, dass Ausbildungscoaches alles Wichtige vermittelt bekommen, das es benötigt, um Auszubildende bestmöglich zu unterstützen.
Eine abschließende Zertifizierung rundet die Fortbildung ab
Wer sich für eine Fortbildung zum Ausbildungscoach bei der IHK entscheidet, benötigt dafür keine Voraussetzungen, muss sein neu erlangtes Wissen am Ende der fünftätigen Ausbildung jedoch in einer Prüfung unter Beweis stellen, um eine Zertifizierung zu erlangen. Mithilfe der Zertifizierung weisen die Ausbildungscoaches nach, dass sie die Inhalte des Lehrgangs verstanden haben und dazu in der Lage sind, die Prinzipien des Coachings richtig anzuwenden und Wissen verständlich zu vermitteln.