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Ausstellung zur „Schlacht bei Klausen“

Universitätsbibliothek Trier zeigt seltene Dokumente und Originalfundstücke

Dass sich das Schicksal Polens einst an der Mosel entschied, klingt kaum glaublich. Doch vor rund 280 Jahren trafen die Armeen der europäischen Mächte in der Tat bei Klausen unweit von Trier aufeinander, als es um die polnische Thronfolge, aber auch um viel weitergehende Interessen ging. Diese heute fast vergessenen Verwicklungen rekonstruiert nun die Ausstellung „Der Krieg an der Mittelmosel und im Hunsrück 1734/1735 – 280 Jahre Schlacht bei Klausen“ in der Universitätsbibliothek Trier, die am 31. März 2016 eröffnet und bis zum 31. Mai 2016 zu sehen sein wird.

Foto: ARKM Archiv
Foto: ARKM Archiv

Die Wanderausstellung unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Joachim Mertes, die von der Projektgruppe „Schlacht bei Klausen“ erarbeitet wurde, zeigt anhand von Schautafeln, Faksimiles seltener Dokumente und Originalfundstücken nicht nur die politischen und militärischen Ereignisse, sondern auch ihre Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung und das Alltagsleben der Soldaten. Sie wird ergänzt durch seltene Werke aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Trier.

Bei der Eröffnung führen Dr. Marco Brösch und Dr. Tom Müller von der Projektgruppe in die Ausstellung und ihren Hintergrund ein. Zur Ausstellung ist zudem ein detaillierter, reich bebilderter Katalog erschienen, der in der Bibliothek für 12,50 Euro erworben werden kann.

Eröffnung der Ausstellung:

„Der Krieg an der Mittelmosel und im Hunsrück 1734/1735 – 280 Jahre Schlacht bei Klausen“ Universitätsbibliothek Trier, 31. März 2016, 18.15 Uhr

Quelle: Universität Trier

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