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FH-Projekt LIVE wird vom Verein InBiWo übernommen

Ein Projekt macht Karriere

Wie sich aus einer guten Idee ein erfolgreiches Projekt entwickeln kann, zeigt das Projekt „LIVE“, das schnell in der Stadt auf offene Ohren und viel Zuspruch stieß. Seit Anfang 2011 engagieren sich internationale Studierende der FH Worms in Wormser Schulen und Institutionen wie Caritas, dem Internationalen Bund sowie den Stadtteile-Büros der Stadt Worms. Sie geben Nachhilfe und einzelne Unterrichtsstunden, leiten AG´s und unterstützen die Lehrer/innen bei der Hausaufgabenbetreuung. Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und Studierende profitieren gleichermaßen von diesem mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Projekt, wie beispielsweise dem Bildungspreis „Ideen für die Bildungsrepublik“ ein Wettbewerb der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Als „Projekt zur Förderung der Integration internationaler Studierender“ (PROFIN) wurde „LIVE“ von 2011 bis Ende 2013 größtenteils vom Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziert.
Seit 2014 lebt LIVE nur noch von Spendengeldern, gleichzeitig aber wächst das Interesse an der studentischen Unterstützung kontinuierlich.

Foto/FH: Das Projekt in neuen Händen v.l.: Annette Mayer-Möbius, 1. Vorsitzender des Vereins InBiWo Dr. Hans-Michael Huck, Vizepräsident der FH Worms Professor Knut Scherhag
Foto/FH: Das Projekt in neuen Händen v.l.: Annette Mayer-Möbius, 1. Vorsitzender des Vereins InBiWo Dr. Hans-Michael Huck, Vizepräsident der FH Worms Professor Knut Scherhag

Viele Schultern machen es möglich

Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden und flexibler auf die unterschiedlichen Anfragen aus Worms reagieren zu können, führt der neu gegründete gemeinnützige Verein „InBiWo“ (Integration durch Bildung in Worms) das Projekt unverändert weiter. „Wir freuen uns sehr, das Projekt auf noch größere Füße stellen zu können, ganz im Sinne der ursprünglichen Intention. Da die Fachhochschule auch Mitglied unseres Vereins ist, ist sichergestellt, dass die Ziele des Projekts entsprechend der Grundidee weiter entwickelt werden,“ erklärt Dr.Hans-Michael Huck, 1. Vorsitzender des Vereins. „Dieses Projekt verdient es, auf viele weitere Schultern verteilt zu werden, um der großen Nachfrage nachkommen zu können. Bildung als Schlüssel einer gelingenden Integration ist ein Thema, dass uns alle angeht.“

Förderer werden
InBiWo fördert und unterstützt Bildungsmaßnahmen, die zur Integration insbesondere von Migrantinnen und Migranten beitragen. Ein besonderer Schwerpunkt des Vereins liegt bei Maßnahmen, die der Verbesserung der Sprachkenntnisse dienen, aber auch der qualifizierten Schulausbildung und der Unterstützung beim Übergang in eine Berufsausbildung.

Der Verein bittet alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Vereine und Unternehmen um Unterstützung bei der Erreichung seines Ziels „Integration durch Bildung – für eine bessere Zukunft“.

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